Der April ist vorüber, und wir blicken auf zwei sehr unterschiedliche aber für uns gleichermaßen angenehme und erfreuliche Konzerte zurück.
Am 22.04. haben wir in der Osterkirche in Kiel gesungen. Es war unser erstes Gastspiel dort, und wir waren begeistert, mit welcher Freundlichkeit wir in dieser Kirche aufgenommen worden sind. Einem zahlenmäßig kleinen, aber feinen Publikum boten wir angepasst an die Location ein eher getrageneres Programm, das dem Applaus nach zu urteilen den Geschmack der Anwesenden gut getroffen hat. In einer so gut klingenden Kirche macht es dann auch Spaß, Gospels wie „Sweet sweet spirit“, ein getragenes „Let him heal your heart“ und schließlich zum Ende „Halleluja“ vorzutragen. Es folgte ein großer Applaus und der Ruf nach Zugabe, dem wir dann auch gerne gefolgt sind. Lose haben wir eine Wiederkehr in ca. 2 Jahren vereinbart.
Am 28. April kehrten wir nach langer Abwesenheit an alte Wirkungsstätte zurück. Als wir in 2010 in der Alten Scheune in Neuwittenbek letztmalig gesungen haben, waren wir noch in alter Besetzung unterwegs. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass unser Konzert durch die Anwesenheit von drei unser ehemaligen Sänger zu einer Art Ehemaligentreffen wurde. In der alten Scheune hat sich ein wenig getan. Insbesondere waren wir überrascht, dass die Bühne nun auf der ganz anderen Seite des Raumes stand. Das tat der gemütlichen Atmosphäre jedoch keinen Abbruch. Wir haben uns zu Hause gefühlt wie eh und je, was sicherlich auch daran lag, dass sich dieses Konzert viele unseren Fans und Freunde nicht entgehen lassen wollten. Darüber freute sich auch Claus: „So viele Besucher, und alle waren sie begeistert.“
Musik gemacht wurde natürlich auch. Und entsprechend der Örtlichkeit haben wir dieses Mal das etwas schwungvollere Programm vorgetragen. Dabei haben wir einen Bogen geschlagen von Stücken aus ganz alten Zeiten bis hin zu Liedern aus dem aktuellen Jahrzehnt. Großes Lob gab es auch von unsere ehemalige Sängerin Heinke: „Ihr habt ja ganz viele neue Stücke im Programm, und alle klingen richtig toll.“ Das empfand wohl nicht nur sie so. Am Ende gab es großen Beifall, und die „Zugabe“-Rufe waren unüberhörbar. So packten wir „Flight of the foobird“ und „Take on me“ mal wieder aus, um dann einen schönen musikalischen Abend mit „What a wonderful world“ zum Abschluss zu bringen.
